Cd-Besprechung

Hello=Fire - Hello=Fire

Hello=Fire

Hello=Fire

Schnitzel Records
  Vö: 30.10.2009

Bewertung:  11 Punkte
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Dean Fertita hat einen bekannten Namen, sein Gesicht, seine Stimme und seine Songs dagegen kennen sicherlich die wenigsten. Der Tausendsassa, der unter anderem bei den Queens of the Stone Age und aktuell bei The Dead Weather für die Keyboards und Gitarren zuständig ist, überrascht mit seinem Soloalbum. Zwischen den endlosen Touren mit Mr. Homme und Mr. White schneite Fertita ab und an ins Studio, um seine Solo-Ideen auf Band zu pressen.
Das Ergebnis kann sich hören lassen. Klar stehen Gitarre und Keyboard im Vordergrund. Bedächtige Rocksongs mit abwechslungsreichen Harmonien. Im Gegensatz zu seinen Hausbands geht es Fertita mehr um Melodien, als um Rock`n`Roll. So wechseln sich Sixties beeinflusste Hippisongs mit 80er Synthies ab. Auch ruhige Momente wie die Single "Nature of our Minds" überzeugt mit Tiefe und Fertitas klarer Stimme. Man hört der Platte an, dass es größtenteils Stückwerk ist, aber das tut der Qualität der Songs keinen Abbruch.
Hello=Fire ist das gelungene Debutalbum eines talentierten Songwriters. Bleibt abzuwarten, ob Fertita es ohne geballte Rockprominenz versuchen will, oder doch lieber die großen Bühnen mit Mr. White teilen will. Wünschenswert wäre natürlich beides.

11 Punkte (von max. 15)

frank fischmann17.11.2009

TRACKLIST
01. Certain Circles
02. Far From It
03. She Gets Remote
04. Mirror Each Other
05. Nature Of Our Minds
06. She's Mine In Sorrow
07. Faint Notion
08. Someplace Spacious
09. Looking Daggers
10. I Wanna Like You
11. They Wear Lightning
12. Parallel
[ *** Anspieltipps ]

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