Cd-Besprechung

Hate Eternal

I,Monarch

Earache Re (SPV)
  Vö: 27.06.2005

Bewertung:  12 Punkte
Leserwertung:  13.0 Punkte
Stimmenzahl: 1

- 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

Ach ja wie schön. Schweinemetal bis zum Blut und Sperma verspritzen, Highspeed Geknüppel, bis zum absoluten Armageddon. Wie schön dass sich wenigstens Hate Eternal nicht um jeden Preis und ums Verrecken in eine Medienwirksame Schiene hineinquetschen lassen. Man stelle sich sie Jungs mal bei Viva vor... Wurscht. Wer sich gefürchtet hat, Hate Eternal würden irgendwie kompromissbereiter, was ihr Hochgeschwindigkeitsgemisch angeht der darf aufatmen. Das Highspeed Death Metal Inferno Gebräu ist so stark wie immer und besticht trotzdem durch gnadenlos geile Songs ohne von den vorangegangen Platten klauen zu müssen.

Einzig und allein am Cover darf man meckern, das is scho arch billig, aber was drin ist, hat mit leichter Kost nichts zu tun. Todesdampfwalzenattacken, wechseln mit ultrabrutalem fiesestem Gegrunze und brachialen Genickbrecher Death metal Riffs, da bleibt nichts stehen, Hate Eternal haben eindeutig eine Abrissbirne eingeprügelt die alles niederbügelt, was auch nur in die Nähe kommt. Höchstgeschwindigkeitsdeathmetal mit präzisestem Riffgebrate, so soll’s sein, da möchte man sich doch von diesem Todesungetüm nur überfahren und zu Brei treten lassen.

Zum Luft holen bleibt ohnehin kaum Zeit, vielleicht nur mal ganz kurz vor und nach I Monarch bis der Todeswasserfall erneut über einen hernieder kommt und alles in brachialem Tod ertränkt. Wozu weglaufen ? da kann man sich nicht verstecken. Wo Slayer oder Morbid Angel noch der letzte Funken fehlt braten Hate Eternal einfach gnadenlos drüber, und lassen keinen am Leben der die Geschichte weitergeben könnte. Außer.... mich vielleicht.

12 Punkte (von max. 15)

, 08.06.2005

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