Cd-Besprechung

Halestorm

Halestorm

Atlantic (Warner)
  Vö: 21.05.2010

Bewertung:  14 Punkte
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- 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

In den letzen Jahren hat sich in einer jugendlichen musikbegeisterten Subkultur das Wort „Jurassic“ gebildet. Dieses Wort hat nicht etwa mit prähistorischen Krustentieren zu tun, sondern bedeutet vielmehr „geil“ „super“ „der Hammer“ „sensationell“.
Genau dieses Wort passt auch auf das Debut Album der aus Pennsylvania stammende Band Halestorm, die mit ihrem melodischen von Bands der 80er Jahre inspirierten Hardrock, erstaunlich reifen Songwriting und unvergleichbarer Energie eines der besten Alben des Jahres abgeliefert haben.
Sängerin Lzzy Hale hat eine kraftvolle Stimme die zwischen Linda Perry und Beth Hart liegt während ihr Bruder Arejay den Beat voran treibt. Vervollständigt wird das Ensemble durch Gitarrist Joe Huttinger und Basser Josh Smith.
Wie oft gibt es mal ein Album ohne einen einzigen Durchhänger? Dieses ist eins. Hervorragend komponierte Songs die von straight rockend wie bei der Debut Single „I get off“ bis zu wunderschönen Gänsehautballaden wie „Familiar taste of poison“ reichen, welches den Geist von Nightwish und Metallica atmet und doch etwas eigenes zu bieten hat.
Wem die CD trotz allem aber noch zu glatt und hörgefällig klingt, der sollte eines der Konzerte von Halestorm besuchen die nochmal ungleich energiegeladener sind und Halestorm zu einer der besten LiveBands dieser Tage machen.
Sehr empfehlenswert hierzu ist es die „Taste of Chaos“ Tour in November zu besuchen, zu welcher dieses Rockhungrige Quintett zusammen mit Buckcherry, Papa Roach und Disturbed Europa und auch Deutschland besuchen wird.
Jurassic!!!!

14 Punkte (von max. 15)

Konrad Joe, 16.08.2010

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