Cd-Besprechung

Gone Til Winter

Gone Til Winter

Headroom Records
  Vö: 28.09.2009

Bewertung:  8 Punkte
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Mit Gone Til Winter steht ein weiterer Newcomer in der Tradition von Bands wie Lacuna Coil oder Evanescence in den Startlöchern. Die aus Manchester stammende Band kann bereits auf ein Demo sowie auf die Mitte diesen Jahres veröffentlichte Debüt-Single „Hear Me“ zurückblicken. Nun geht das aus Talena Smith (v.), Jonathan Gruzelier (g.), Nathan Jarvis (keys), Shirezy (b.) sowie Ollie Peyton (dr.) bestehende Quintett einen Schritt weiter und veröffentlicht die erste, selbstbetitelte EP.

Diese besteht aus 6 Tracks, wobei das Material nicht komplett neu ist, da „Constant Retreat“, „Hear Me“ und „Nameless Cry“ bereits auf dem „Deconstruct The Season“-Demo enthalten sind. Für diese Aussage musste ich mich allerdings zunächst einmal auf die Suche nach den Namen der einzelnen Titel begeben, da sich diese weder der CD oder dem beiliegenden Promo-Flyer noch der Bandhomepage entnehmen ließen. Das hätte man sicherlich ein wenig besser lösen können.

Wie bereits oben erwähnt, schwimmt die Band musikalisch in den gleichen Gewässern wie Lacuna Coil, Evanescence & Konsorten. Dass man dabei als Neuling nicht unbedingt das gleiche Gewicht wie die großen Vorbilder auf die Waage bringen kann, versteht sich von selbst. Unter dem Aspekt betrachtet, dass man es hier mit einem Newcomer zu tun hat, machen Gone Til Winter eigentlich gar keinen so schlechten Job. Das Problem ist nur, dass es mittlerweile x-tausend Bands da draußen gibt, die Ähnliches machen. „Gone Til Winter“ bietet dementsprechend nicht wirklich Neues; letzten Endes hat man alles schon mal in ähnlicher Form gehört. Fans der vorgenannten Band können sicherlich mal einen Lauschangriff wagen, für alle anderen bietet die Scheibe aber nichts Essentielles.

8 Punkte (von max. 15)

Jürgen , 09.10.2009

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