Cd-Besprechung

Glasvegas - Euphoric///Heartbreak

Glasvegas

Euphoric///Heartbreak

Smi Col /Sony
  Vö: 01.04.2011

Bewertung:  11 Punkte
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Mit „Euphoric///Heartbreak“ veröffentlichen Glasvegas den Nachfolger zu ihrem gefeierten selbstbetitelten Debüt. Das schottische Quartet lässt darauf die große Ära des Stadionrock wieder aufleben.
Hymnen wollte man schreiben und tat es dann auch. Fast jeder der elf Songs des Albums verführt dazu, das Feuerzeug aus der Hosentasche zu holen, Arme gen Himmel zu reißen und dann im Takt mitzuwippen. Glasvegas halten sich erschreckend stark an das Rezept für den klassischen Rocksong. Textlich relativ simpel, kaum verschmitzte Puns, und auch philosophisch schwach auf der Brust, dafür aber mit großen Melodien – so zeigt sich der Zweitling der Band. An letzteren trägt wohl auch Produzent Flood (U2, Placebo, Editors, etc.) Mitschuld.
Was „Euphoric///Heartbreak“ dann doch nicht vollkommen belanglos klingen lässt ist James Allans Stimme. Diese bricht mit dem „das habe ich doch alles schon mal gehört“-Gefühl“ und macht deutlich warum man diese Band zu mögen hat. Denn trotz all dem schmusigen Verhalten gegenüber der Konvention, wagen sie doch den klanglichen Bruch mit ihr. Auf Album Nummer drei dann hoffentlich auch den thematischen.

11 Punkte (von max. 15)

Angelika Möller30.03.2011

TRACKLIST
1. Pain Pain Never Again
2. The World Is Yours
3. You
4. Shine Like Stars
5. Whatever Hurts You Through The Night ***
6. Stronger Than Dirt ((Homosexuality pt.2))
7. Dream Dream Dreaming
8. I Feel Wrong ((Homosexuality pt.1))
9. Euphoria, Take My Hand ***
10. Lots Sometimes
11. Change
[ *** Anspieltipps ]

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