Cd-Besprechung

Funeral Party

Golden Age Of Knowhere

Sony Music
  Vö: 21.01.2011

Bewertung:  12 Punkte
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„New York City Moves to the Sound of LA“ – der Opener des Debüts von Funeral Party gibt sofort den Schlachtplan der Herren aus Los Angeles preis. Davon, dass dieser aufgeht konnte man sich schon letzten Frühsommer in diversen New Yorker Clubs überzeugen.
Nun erscheint endlich auch das zur Single gehörende Album „Golden Age Of Knowhere“. Mit ihrer energetischen Mischung aus At The Drive-In, The Strokes und LCD Soundsystem gelang es Chad Elliot, James Torres, Kimo Kauhola und Tim Madrid ihren musikalischen Traum zu verwirklichen. Man tourte mit The Drums, 30 Seconds To Mars und And You Will Know Us By The Trail Of Dead.
„Golden Age Of Knowhere“ schafft es tatsächlich L.A. wieder auf die musikalische Landkarte zu setzen. Nach Jahren der Ostküstendominanz im Bereich Alternativ scheint sich wieder etwas zu tun im Golden State. Funeral Party verfügen ohnehin über eine erstaunlich prominente Fanbase – darunter Lars Stalfors (Soundengineer von The Mars Volta) und Julian Casablancas.
Im Falle von Funeral Party zeugt diese Unterstützung von der Qualität der Band und deren Musik. „Golden Age Of Knowhere“ ist ein durchaus gelungenes, abwechslungsreiches und dennoch rundes Debütalbum geworden. Die Fusion aus Post-Punk, Elektro und Emo funktioniert und macht Lust auf die Liveshows der Band.
Fazit: Mehr als empfehlenswert.

12 Punkte (von max. 15)

Angelika Möller, 15.01.2011

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