Cd-Besprechung
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Mit ihrem Debütalbum “Prognative” melden sich nun Fire Of Dawson zu Wort. Im Gepäck haben sie kraftvolle Songs, die sowohl melodisch als auch melancholisch einiges zu bieten haben. Seit ihrer Gründung im Jahre 2006 haben die 5 Musiker aus Karlsruhe sich der Rockmusik verschrieben, ohne sich dabei in irgendwelche Raster pressen zu lassen. Interessant ist dabei natürlich auch der unterschiedliche kulturelle Hintergrund der Bandmitglieder, was sich auch in der Musik widerspiegelt.
Beim ersten Hören von „Prognative“ hat man das ein oder andere Mal das Gefühl die Songs schon irgendwann einmal gehört zu haben. Das liegt daran, dass sich der musikalische Stil auf „Prognative“ durchaus mit Bands wie Daughtry oder Creed vergleichen lässt, was aber jetzt nicht nur zum Nachteil sein soll. Sänger Ankur, der seine Wurzeln in Indien hat, schafft mit seiner rauchig-melancholischen Stimme immer wieder gezielte Akzente zu setzen, die dann von den anderen Bandmitglieder instrumentalisch untermauert werden. So finden auch kraftvolle, aggressive Passagen ihren Einzug in die einzelnen Rocknummern.
Aufgenommen und geschrieben wurden die 13 Songs auf „Prognative“ in 7-monatiger Studioarbeit. Den finalen Schliff erhielten die Songs dann durch Stephen Marsch in Hollywood. Marsch konnte sich bereits einen Namen machen bei seiner Arbeit für Bands wie Incubus und Korn. Während der Arbeit mir Fire on Dawson äußerte sich Stephen Marsh wie folgt: “Fire On Dawson might sound similar to a lot of American rocks bands, if they didn't demonstrate so much more range than most of them! Alternating dynamically from lush soundscapes and intimate moments to deep, hard, in-your-face thunder; on “Prognative” Fire On Dawson maintains throughout a lyrical captivation that carries the listener up, down and side-to-side. Making for an impressive debut release, this record covers a lot of musical and emotional ground, and deftly so.” Besser kann man das wohl nicht formulieren, was den Hörer hier erwartet.
Wer mit Fire On Dawson bisher noch nichts anfangen kann, dem sei die Band einmal wärmstens empfohlen. Die Songs gehen nach kurzer Zeit ins Ohr und bedürfen keiner allzu großen Einarbeitung in die musikalische Materie. Fire On Dawson bedeuten eben gradliniger Rock ohne unnötige Schnörkel.
Und auch live haben die Musiker einiges auf dem Kasten. Wer sich davon einem selbst überzeugen möchte hat jetzt auch wieder die Chance dazu:
21.01.2010 | Die Stadtmitte | Karlsruhe
22.01.2010 | Rockhaus Festival | Landau
23.01.2010 | Silo1 | Töging
27.01.2010 | Altes Wasserwerk | Lörrach
13.02.2010 | CAT | Ulm
19.02.2010 | KiK | Offenburg
20.02.2010 | Jubez | Karlsruhe
12.03.2010 | Pegnitzbühne | Nürnberg
12 Punkte (von max. 15)
Kitty N., 15.01.2010
TRACKLIST
1. Hit Me
2. Olives
3. Lakeerein
4. Seven Symptoms
5. End of May***
6. Red
7. Let The Games Begin
8. Miles
9. Stuck In Infinity***
10. Deliah
11. Rising
12. Won By One***
13. Every Second
[ *** Anspieltipps ]
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