Cd-Besprechung

Fear My Thoughts - Hell Sweet Hell

Fear My Thoughts

Hell Sweet Hell

Lifeforce Records
  Vö: 26.07.2005

Bewertung:  11 Punkte
Leserwertung:  7.4 Punkte
Stimmenzahl: 19

Hell Sweet Hell, genau das habe ich mir gedacht nachdem ich das neue Fear My Thoughts Album „Hell Sweet Hell“ das erste Mal gehört habe. Musikalisch einmal mehr ganz großes Tennis geben Fear My Thoughts 11 Songs zu besten die das Vorgänger Album im nu vergessen lassen. Das At The Gates auch hier wieder einmal der Inspiration diente wird spätestens nach Intro klar, denn mit „Windows for the dead“ haben Fear My Thoughts einen Song abgeliefert welcher so auf einem „At The Gates“ zu finden sein könnte, natürlich nur unter der Vorraussetzung ATG würden eine Reunion planen. Trotzdem sind Fear My Thoughts keine billige Kopie was die Jungs ja schon auf ihrem Debütalbum auf Lifeforce Records bewiesen haben.

Egal ob 80 Jahre Metal Riffs oder das volle Metal Brett mit massig Tempo Wechseln oder sehr variablen Vocals „Hell Sweet Hell“ lässt keinen Wunsch offen.
Zuerst ging mir das fiese Gegrunze ziemlich auf die Nerven, doch mit der Zeit passt dies immer besser zum Gesamtwerk. Das sehr geile „My delight“ erinnert mich sowohl musikalisch als auch stimmlich an die grandiosen Edge of Sanity. Auch sonst sind skandinavische Metal Einflüsse nicht von der Hand zu weisen da „Hell Sweet Hell“ mit Jacob Hansen in den Hansen Studios in Dänemark eingespielt wurde. Besonders gut gefallen mir „Ghosts of time“, “My Delight”, “Dying Eyes“, “Sweetest hell“ und das sehr atmosphärische “.....Trying to feel”.

Wie auch schon bei „My Great Collapse“ gibt’s hier mehr Metal als Hardcore Einflüsse was absolut in Ordnung geht. Großer Pluspunkt sind die variierenden Vocals die wie schon auf dem Vorgänger für genügend Abwechslung sorgen. Das einzige was an dem Album nicht Metal ist, sind vermutlich die zu kurzen Haare, ansonsten gibt’s hier ein absolutes Metal Brett was sich vor Caliban und Konsorten absolut nicht verstecken muss.
Fans von As I Lay Dying, Amon Amarth, Deadlock, Edge of Sanity und natürlich At The Gates sollten sich freuen ein so explosives und abwechslungsreiches Album hören zu dürfen.

11 Punkte (von max. 15)

Ken Neusser18.07.2005

TRACKLIST
1.Intro
2.Windows for the Dead
3.In the Hourglass
4.My Delight ***
5.Sweetest Hell
6.Dying Eyes ***
7.Sadist Hour
8.The Masters Call
9.Ghosts of Time
10.Satisfaction Guaranteed
11.The Fighting
12.Trying to Feel ***
[ *** Anspieltipps ]

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