Cd-Besprechung

Embers

The first Squall of an Evil Storm

Beniihana Records
  Vö: 14.06.2004

Bewertung:  12 Punkte
Leserwertung:  7.1 Punkte
Stimmenzahl: 16

- 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

In Sachen Metal/ Metalcore sind Embers neben Bridge to Solace momentan das angesagteste was Ungarn zu bieten hat. Nun erscheint das erste Album „The first Squall of an Evil Storm“ auf Beniihana Records mit dem der Fünfer zeigt, warum es in Ungarn zu Recht so gut läuft.

Warum „The first Shall of an Evil Storm“ im Plattenladen unter Metal zu finden ist wird spätestens nach dem ersten Song „Values are forever lost“ klar. Das „metallisches“ Gewitter welches das Cover Artwork schon vermuten lässt, bricht nach dem Intro (oder ist es doch nur ein Rauschen?) über den Hörer ein. Die harmonischen schwedischen Melodien und die Black Metal ähnliche Stimme von Frontmann sorgt dafür dass der düstere Touch über das ganze Album gehalten wird. Mit einer Mischung aus Heaven Shall Burn, Caliban, Shadows Fall und Arch Enemy geben die Ungarn mächtig Gas und halten dabei ein durchaus hohes Tempo. Natürlich fehlt es auch nicht an Mid Tempo Parts die dafür sorgen das die Aggression in den Songs immer mehr gesteigert wird. Harmonie und Desaster ergänzen sich blendend, sodass man durchaus Struktur erkennen kann. Besonders gut gefällt mir der kreischende Gesang der Embers etwas von der Masse abhebt.

Auch wenn „The first Squall of an Evil Storm“ alles andere als schlecht ist muss man doch eingestehen, das viele Songs sehr ähnlich klingen, somit wird das Album bei einer Spielzeit von gut 40 Minuten etwas eintönig. Abgesehen von diesem Markel tritt „The first Squall of an Evil Storm“ mächtig den Arsch und ist mit Sicherheit ein absoluter Geheimtipp.

12 Punkte (von max. 15)

Ken Neusser, 04.06.2004

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