Cd-Besprechung

Drone

Head-On Collision

Armageddon Music / Soulfood
  Vö: 16.02.2007

Bewertung:  13 Punkte
Leserwertung:  10.6 Punkte
Stimmenzahl: 22

- 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

Die jungen Truppe aus Celle namens DRONE konnten bereits im letzten Jahr beim "Wacken Metal Battle" überzeugen, sodass der Name DRONE in der Szene bereits einigen gut bekannt sein müsste. DRONE spielen eine Mischung aus traditionellem Thrash Metal und der eher etwas neumodischen Nu Thrash-Variante. Das Debutalbum "Head-On Collision" kommt in einem guten Sound sowie coolen Gitarren sowie passender Stimme daher. Ich finde, DRONE spielen repräsentativen, sehr schön initiieren Thrash Metal. Daumen hoch !

Das Album kennt keinen Ausfall, zwar den ein oder anderen etwas schwächeren Songs (z. B. „Jericho“ oder „One In A Million“), aber auch richtige Grananten: „Welcome To the Pit“ und „Chainsaw Symphony“ lassen das Thrasher-Herz höher schlagen. Auch „High Octane“ lässt mich zum Riffmonster mutieren und „Intimidation lässt mich ab dem coolen Mittelteil schwärmen. Ergo: DRONE versteht es, mich zu begeistern. Ein neuer Thrash-Stern am deutschen Metal-Himmel ?

Leichtes Bay Area-Feeling stellt sich beim Hören von „Head-On Collision“ ein, wobei DRONE keinerlei Kopie von namenhaften US-Thrash-Bands wie z. B. TESTAMENT oder EXODUS darstellen. DRONE sind eigenständig und servieren Songs mit abwechslungsreichen Arrangements. Sicherlich fehlt es noch an Wegstrecke bis zur Speespitze des deutschen Thrash-Metals – aber DRONE sind schon gut unterwegs.

"Head-On Collision" ist ein beachtliches Debutalbum, dass seine Käufer bzw. Fans finden wird. Bestimmt. Ich für meine Person werden DRONE auf ihrem Weg an die Thrash-Spitze weiter beobachten, bei gleich bleibender Qualität analog des Debutalbums und einer Schippe mehr „Hitpotenzials“ werden sich DRONE an die Seite von deutschen Thrash-Größen wie KREATOR, SODOM oder DESTRUCTION einreihen können.

13 Punkte (von max. 15)

ANDI , 05.05.2007

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