Cd-Besprechung

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25 Frames a Second

Chrom (Indigo)
  Vö: 29.03.2004

Bewertung:  4 Punkte
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Stimmenzahl: 0

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Nach der zweiten Single "Sex´n´Cross", die am 16. Feb 2004 in den Handel kam, kommt jetzt das dazugehöroge Album "25 frames a second" auf den Markt.
Den Anfang auf "25 frames a second" machen dann erst sphärische Klänge die dann in einen eintönigen Beat übergehen, zu dem von einer flüsternden Stimme der Text gesungen wird. Genannt wird das ganze dann "Metal Rules" und soll eine Art Hymne für die Macher von Rock sein. Naja wenn ich Rock machen würde, würde ich mir diesen Song nicht anhören, wenn ich nicht dazu gezwungen würde.
Als nächstes kommt die aktuelle Single "Sex´n´Cross" bei der Beat dominiert und wohl eher auf Darkwave Hörer als Zielgruppe hat. Was wohl auch die Zielgruppe des Albums ist.
Demzufolge entspricht auch der größte Teil von "25 frames a second" dann auch diesem einem Grundschema, man nehme Beat und Synthie-Sound, sample damit und singe dazu. Falls die Stimme nicht gut genug ist, kann man ja mit technischen Hilfsmitteln noch etwas nachhelfen.
Dieses Schema wird im Verlauf des Albums nur durch "Autumn Leaves" und "Fool We Are" zwei schön arrangierte Balladen und durch Instumenale Stücke wie "Love Song", "Solaris" und "Ghost" unterbrochen. Die immer wieder als Unterbrechung des doch schon sehr tristen und auf Dauer etwas eintönigen Sound dient. Dieser Versuch dem Album so zu mehr Abwechslung zu verhelfen ist dadurch zwar gelungen. Aber wer sich die Platte wirklich öfter anhört wird sich mit dem dritten oder vierten Hören gelangweilt fühlen und die Platte vermutlich für längere Zeit aus dem Bereich des CD-Players verbannen.
Es ist ja nichts gegen Synthie-Sound und beatige Musik einzuwenden, aber ich muß sagen es gibt Bands die aus den ihnen gegeben Möglichkeiten, die ja nun wirklich nicht gering sind, weit mehr Aussagekraft und Ausdruck in ihren Sound einbringen.

4 Punkte (von max. 15)

Michael Moritz, 28.03.2004

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