Cd-Besprechung

Dark At Dawn - Dark At Dawn

Dark At Dawn

Dark At Dawn

AFM Records
  Vö: 01.09.2006

Bewertung:  12 Punkte
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Bei DARK AT DAWN erinnere ich mich gleich an SENTENCED, die beiden Bands gleichen sich doch sehr in ihrer Spielart. Gleich ist leider auch, dass es beide Bands nicht mehr gibt. Bei SENTENCED ist ja schon länger Schicht im Schacht, die Jungs Rund um DARK AT DAWN haben letztens verkündet, dass nach der neuen Scheibe Schluss ist. Schade, den der neue Silberling ist richtig gut.

Die Songs sind instrumentalmäßig durchweg hohen Niveau, die Stimme von Thorsten Kohlrausch ist nach wie vor gewöhnungsbedürftig für so manchen – aber beim längeren Hören merkt man, Instrumente und Stimme passen zur Mucke von DARK AT DAWN. Die Songs bewegen sich im Midtempo, so mancher Track ist auch einen Hacken schneller. Herausragend bei DARK AT DAWN ist jedoch die fett groovenden Rhythmusarbeit der Klampfenfraktion. Daumen hoch !

Auf der Scheibe gibt es zwei, drei schwächere Songs, der Rest ist gute Mucke – und mein Lieblingstrack ist uneingeschränkt und zweifellos „Crossbreed“. Die Platte ist sauber produziert, verströmt tiefgründige Atmosphäre und bietet klasse Refrains – wobei den Vocals etwas an Variantenreichtum fehlt. Als Abschiedsalbum hat es DARK AT DAWN jetzt nicht so knallen lassen wie seinereit SENTENCED mit „The Funeral Album“, doch Wurst – auch DARK AT DAWN hat mit „Dark At Dawn“ nicht nur ein schönes Cover parat. Hört mal rein, lohnt sich.

12 Punkte (von max. 15)

ANDI 22.10.2006

TRACKLIST
1. The alliance ***
2. Dark and dawn
3. Avalon
4. Crossbreed ***
5. Roses of ligt ***
6. Road to eternity
7. Fearless
8. The passage
9. The ones with fiery eyes
10. Glorious duty ***
11. Sons of the sea
[ *** Anspieltipps ]

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