Cd-Besprechung

Dai Lo - The constant threat of accidential death

Dai Lo

The constant threat of accidential death

Copro
  Vö: 13.10.2003

Bewertung:  5 Punkte
Leserwertung:  15.0 Punkte
Stimmenzahl: 2

Der Musikfan würde es grob als Emo-Metal, umschreiben, die Plattenfirma sagt dazu „New Age Rock Dynamik“, ich nenne es langweilig. Zunächst hört sich das Debutalbum der 4 Nottinghamer durchaus viel versprechend an, genau das Richtige Emo-Liebhaber, für die es ruhig ein wenig härter sein könnte.
Und der Opener „Vigilante“ ist auch noch wirklich abwechslungsreich- rockigere Passagen wechseln sich mit Ruhigeren ab. Jedoch beginnen Dai-Lo schon beim zweiten Stück an zu schwächeln. „House of Cards“ zieht sich mit seine nervigen und zähen 4 Akkorden endlose 3:35 hin und spätestens beim dritten Track „Devil’s Price“, brechen sie ganz ein. Die Tempowechsel sind bereits aus dem Opener bekannt und das Geschrabbel kennt man schon von „House of Cards“. Aber tapfer höre ich mir, in der Hoffnung auf Besseres, den Rest des Albums an. Allerdings nur um enttäuscht zu werden. Ein Lichtblick im Gitarreneinheitsbrei bilden zunächst noch „Close“ und „Dead Man’s Suit“, die sehr balladesk anfangen, um dann in der Üblichen und bereits zur Genüge bekannten Gitarrenwand zu enden.
Wem das reicht, dem seien Dai Lo durchaus ans Herz gelegt, mir reicht das nicht. Der Fairness halber sei gesagt, dass ich kein ausgesprochener Metalfan bin, so dass es dann doch noch zu 5 Punkten reicht.

5 Punkte (von max. 15)

Nina Grannemann11.10.2003

TRACKLIST
1.Vigilante
2.House Of Cards
3.The Devil's Prize
4.Irresistible Force vs. Immovable Object
5.Misery Machine
6.Interlude
7.Green Umbrella
8.Have It Your Way
9.Golden Rule
10.Close
11.The Push
12.One Man's Meal
13.Dead Man's Suit
[ *** Anspieltipps ]

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