Cd-Besprechung

Curch Of Misery - House Of The Unholy

Curch Of Misery

House Of The Unholy

Rise Above Records
  Vö: 29.05.2009

Bewertung:  11 Punkte
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Wann hat euch Musik zum letzten Mal Angst gemacht? Furchteinflößende Musik gibt es nicht oft und wenn dann müssen es schon extreme Spielarten sein. Eine eigene Art von Schrecken verbreiten die Japaner Church of Misery. Ihre Vorliebe für Serienmörder vertonen sie in tonnenschweren Doom-Riffs. Und das macht mir Angst.
Live sind die 4 wirklich ein absoluter Killer. Eine „Wall of Sound“ überollt einen förmlich, während der Sänger eine Zeremonie abzieht, die einen in den Bann zieht. In guter Tradition von Phil Anselmo, dem er stimmlich sehr nahe kommt, werden Geschichten von Serienkillern erzählt. Die Musik dazu kann man grob als Stoner-Doom-Heavy-Rock bezeichnen. Die Japaner machen keine Gefangenen und braten ordentlich los. Der Sound ist dicht und knüppelt ordentlich durch die Boxen. Down, COC und Konsorten sind da nicht weit.
In Europa sind die Jungs schon längst Kult. Und wenn mit der neuen Scheibe „Houses oft he Unholy“ noch einer an der Macht der durchgeknallten Japaner glaubt, der ist wahrscheinlich Nihilist.

11 Punkte (von max. 15)

frank fischmann20.08.2009

TRACKLIST
1. El Padrino
2. Shotgun Boogie***
3. The Gray Man
4. Blood Sucking Freak***
5. Master Heartache
6. Born To Raise Hell
7. Badlands
[ *** Anspieltipps ]

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