Cd-Besprechung

Crash Romeo

Gave Me The Clap

Trustkill
  Vö: 18.04.2008

Bewertung:  5 Punkte
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Stimmenzahl: 0

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Umdenken und flexibel reagieren. Versuchen, alte Reflexe abzuschalten und aufhören zu sabbern wie ein Pawlowscher Hund oder wie in diesem Fall; aufhören an Hardcore zu denken wenn man Trustkill hört.
Das Powerpop Quartet mit Punk Aggression (sic!) Crash Romeo präsentieren sich auf ihrem Album „Gave Me The Clap“ äußert melodisch, mehrstimmig und unmarkant.
Das Wort „Punk“ müsste man den schönen Mitzwanziger Jungs mit den bunten Armen und den schönen Seitenscheiteln und lustigen Fratzen verbieten zu benutzen.
Es werden tatsächlich Vergleiche mit Social Distortion und Face To Face gezogen, obwohl die mit Crash Romeo mal gar nichts gemein haben.
Hört sich aber nun mal besser an als Vorbilder, bzw. Einflüsse wie Motion City Soundtrack, Amber Pacific, Simple Plan oder Blink 182 zu haben.
Da muss man teilweise schon schmunzeln, wenn man bei Poppunk Bands mit einem Durchschnittsalter von höchstens 18, als Einflüsse Bands wie Hüsker Dü oder Gorilla Biscuits vorgesetzt bekommt. Total glaubwürdig!
Naja egal. Crash Romeo (alleine der Name impliziert mal wieder Emopunk und Herzschmerz)
spielen leicht verdaulichen Emorock wie er im Moment eben ankommt. Gut produziert, aber eine Halbwertzeit von der Wand bis zur Tapete. Im Klartext: Hier rein, da raus.
Aber eine Band hat das Fazit für Crash Romeo schon viel besser formuliert. Die Nintendo Punker Antitainment thematisieren dieses Lieder nach Schablone schreiben wie folgt:

„Und die Maschine, die die perfekten Popsongs schreibt, die gibt es wirklich!!
Und wir haben sie erfunden! Sie wird derzeit in Spartenmusik ausprobiert.
Jetzt weiß jeder endlich, was und wann und wo genau passiert!
Ähm ja, jetzt zum Beispiel, mal hier: Die beste Zeit bis zum Beginn des Moshparts.
1:45.. oh, das' ja jetzt schon.. na denn mal los“

Nur für Leute, die nicht genug von Simple Plan bekommen können.

5 Punkte (von max. 15)

Michael Konen, 10.03.2008

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