Cd-Besprechung

Chris Eckman - The Black Field

Chris Eckman

The Black Field

Glitterhouse
  Vö: 16.02.2004

Bewertung:  8 Punkte
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Walkabouts-Kopf CHRIS ECKMAN hat mit THE BLACK FIELD nun sein erstes Soloalbum vorgelegt. Wesentlich ruhiger, weniger rockig als bei seiner Hauptband geht er dabei zu Werke und irgendwie muss ich nach mehrmaligem Hören immer mehr an LAMBCHOP denken. ECKMANN hat THE BLACK FIELD in seiner Wahlheimat Slowenien mit einheimischen Musikern aufgenommen und beweist uns damit, was wir eigentlich seit den WINNETOU-Filmen schon wussten: der wilde, wilde Westen liegt in (Ex-)-Jugoslawien.

In zwei Tagen wurde THE BLACK FIELD ohne vorhergehende Demos live aufgenommen, trotzdem klingen die Tracks durchdacht, ausgereift und dicht arrangiert. Freunde in aller Welt steuerten dann noch ein paar Gitarrenspuren, pedal steel, mandoline und harmonica hinzu und fertig ist ein Album, dass verdammt nach Wüste klingt.

Eigentlich alles keine schlechten Voraussetzungen, aber irgendwie will sich kein Song im Gehörgang festsetzen, irgendwann schleicht sich die Langeweile ein und der Tag in der Wüste, der so erfrischend mit wärmenden Sonnenstrahlen begann, wird irgendwann heiß, stickig und unerträglich.

8 Punkte (von max. 15)

Stefan Kasseckert12.02.2004

TRACKLIST
Nights like these
Healing waters of the flood
Low country
Crystalline
Befell
The black field
Pirates and Clowns
Restless
Why can´t I touch it?
[ *** Anspieltipps ]

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