Cd-Besprechung

Burning Skies

Murder by means of existence

Lifeforce Records
  Vö: 11.10.2004

Bewertung:  7 Punkte
Leserwertung:  15.0 Punkte
Stimmenzahl: 1

- 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

Bei Burning Skies aus Bristol brennt nicht nur der Himmel sondern auch die Luft, was sie mit ihrem Debütalbum „Murder by Means of existence“ eindeutig unter Beweis stellen. Die Band die als Underground Geheimtipp auf sich aufmerksam machte veröffentlicht nun auf dem deutschen Lifeforce Records Label ihren ersten Longplayer.

Nach dem fetten Intro legen die Briten mit „Murder by means of existence“ richtig los und geben die Marschroute der 11 Songs vor. Hier wird gegrunzt, geschrien und gekreischt was das Zeug hält, dazu gesellt sich ein mächtiges Doublebass Gewitter welches von High Speed Gitarren angefeuert wird. Ihr Sound lässt sich als eine Mischung aus At The Gates, Hatebreed, Stampin Ground und Dismember beschreiben. Musikalisch kann ich mit Burning Skies sehr gut leben, leider kann ich mit der Stimme nicht besonders viel anfangen, da viele Bands in diesem Genre genauso klingen. Auch wenn „Murder by means of existence“ sehr Druckvoll ist und ne Menge Power hat, macht die lange Spielzeit der einzelnen Songs nur bedingt Spass da dadurch alles sehr eintönig klingt. Burning Skies haben mit „Murder by means of existence“ sicherlich keinen Meilenstein abgeliefert doch für ordentliches Mittelmaß reicht es auf jeden Fall. Dafür das es den fünfer aus Bristol erst seit zwei Jahren gibt, zeigen die Jungs musikalisch wie Metalcore klingen sollte. Die richtige Mischung aus Metalcore,Trash Metal wie zum Beispiel bei „Trash Gordon“ aber auch Black Metal werden hier zusammengebraut und prägen den Sound von Burning Skies. Wenn Burning Skies nicht nur die brutale Schiene fahren würden hätte es für etwas mehr gereicht. Da hilft auch leider das obligatorische Instrumental nichts welches auf jedem Album dieses Genres zu hören ist.

7 Punkte (von max. 15)

Ken Neusser, 12.10.2004

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