Cd-Besprechung

Bryan Ferry

Olympia

Virgin Rec (EMI)
  Vö: 22.10.2010

Bewertung:  11 Punkte
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- 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

Wenn er nicht gerade mit Roxy Music eins von sehr exklusiven Konzerten rund um den Globus spielt, ist Bryan Ferry darum bemüht schöne Solo Alben aufzunehmen. Sei es seine Hommage an die Swingära „As time goes by“ oder seine Ehrdarbietung für Bob Dylan „Dylanesque“. Jetzt erscheint sein neues Album „Olympia“ und es überzeugt, dass liegt nicht nur am Ferry typischen Cover, dieses Mal ist es die ehemalige „Miss Doherty“ Kate Moss, die als Blickfang herhalten muss. Aber "don´t judge a book by it´s cover", wäre auch ein Verlust, denn Ferry hat auch musikalisch immer noch einiges zu bieten.

Die Liste der Gastmusiker ist prominent besetzt, David Gilmour (Pink Floyd), Flea (Bassist der Red Hot Chilli Peppers), Nile Rogers (Chic) und noch andere Prominente veredeln „Olympia“. Die Songauswahl kann sich sehen lassen, es beginnt mit „You can dance“ einem Dancefloorkracher, der gemeinsam mit dem Münchner DJ Hell entstand, „Heartace by numbers“ mit den Scissor Sisters als namhafte Unterstützung und bei Shameless hilft die „Groove Armada“ aus.

8 neue Songs und 2 Coverversionen (Tim Buckleys „Song to the Siren“ und der Trafic Hit „No face, no name, no number“ runden ein überdurchschnittliches Ferry Album ab.

Er ist immer noch "very british" und er weiss, dass er seine Rolle als bisweilen arrogant wirkender Dandy immer noch perfekt spielen kann und das ist ja schon viel wert.

11 Punkte (von max. 15)

Dennis Kresse, 21.10.2010

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