Cd-Besprechung

Break The SIlence - Near Life Experience

Break The SIlence

Near Life Experience

Hopeless Records
  Vö: 25.07.2005

Bewertung:  12 Punkte
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Metalcore ist out. Der neue Trend steht aber schon in den Startlöchern: Treibender, in Richtung Oldschool gehender Hardcore mit hymnenhaften Mitgröhlrefrains. Politische Attitüden durchaus erwünscht.
So präsentieren sich auch Break The Silence auf ihrem aktuellen Longplayer „Near Life Experience“. Und mit Ex-Mitgliedern von 88 FingersLouie (die übrigens nach einem Bösewicht bei den Feuersteins benannt wurden) und Rise Against, haben Break The Silence auch eine gute Basis um durchzustarten.
Also aufgehorcht Szenepolizei. Hier gibt es richtig was vor den Tabernakel gezimmert. Sei es das ultraschnelle und melodiöse „Six Foot Revolver“ oder die pure Agression mit dem 1:17 min. langen „Iris“.
Break The Silence verstehen es wahrlich, agressiven Hardcore mit dem SoCal-Punk der späten Neunziger zu verbinden. Die Wurzeln von 88 Fingers Louie können halt nicht verleugnet werden. Und sollen es auch gar nicht. Denn der Sänger/Shouter versteht es durchaus, sich auch in melodischeren Gefilden zu Recht zu finden. In einigen Momenten klingt dieser nämlich wie eine Mischung aus Pulley und No Use Frontmann. Man höre sich nur zur Bestätigung „Close my Eyes“ an.
Insgesamt eine super Platte die die Jungs da abliefern. Für meinen Geschmack noch einen Tick besser als Rise Against, weil etwas rauher und ungehobelter. Wer auf anständigen Punk „mit Eiern“ steht, wie Olli Kahn sagen würde, soll zugreifen.

Promosticker: Strike Anywhere, Pulley, No Use For A Name, 88 Fingers Louie, Rise Against

12 Punkte (von max. 15)

Michael Konen18.07.2005

TRACKLIST
1.At War With Instinct
2.Six Foot Revolver
3.Likes of Me
4.Iris
5.Moving Day
6.Natoma
7.Close My Eyes
8.Break the Silence
9.Forgiven, Not Forgotten
10.Piece of Mind
11.Oceans Away
12.Slaughter of the Soul
13.Drawbridge
14.Loud & Clear
[ *** Anspieltipps ]

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