Cd-Besprechung

Born From Pain

In Love With The End

Metalblade
Vö: 14.04.2005

Bewertung: 6 Punkte
Leserwertung: 7.4 Punkte
Stimmenzahl: 10

When hard times call for hard music, hard music calls for? Exakt. HATEBREED.
Nichts mit Born From Pain oder so. Aber anscheinend haben die niederländischen Hatebreed Imitatoren das nicht ganz verstanden. Denn sie setzen ihren musikalischen Raubbau an Hatebreed auch mit ihrem neuen Album „In Love With The End“ schamlos fort.
Alles schon gehört, nur viel besser.
Aber eins muss man Born From Pain lassen: Sie haben die für nicht möglich gehaltene Perfektion des Kopierwahns erreicht. Alle Moshparts und abgedämpften Stakkatogitarrenriffs schon gehört. Das Vorgängeralbum „Sands of Time“ war ja bereits ein Plagiat sondergleichen, aber „In Love With The End“ setzt dem ganzen noch mal die Krone auf. Gesang, Aufnahme, Artwork und Attitüde, alles ein Klon. Nur ein etwas hässlicherer. Born From Pain haben nicht die Melodien und vor allem nicht die Texte die Hatebreed haben, welche deren Fans ohne sich zu überlegen auf die Stirn oder den Piephahn tätowieren lassen würden.
Was soll man noch groß sagen? Wer in stickigen Clubs Karatekicks in Kopfhöhe mag, kann bedenkenlos zugreifen. Für Zeitgenossen mit etwas mehr musikalisch kreativem Anspruch sicher nicht die Erleuchtung. Wenn man die Wahl hat, immer lieber das Original. Die haben auch keine schief klingenden Tapingsolos.
Oder wie Hatebreed einst frohlockten: Through the worst we prevail…

Promosticker: ratet mal...

6 Punkte (von max. 15)

Michael Konen, 01.04.2005

TRACKLIST
1.Rise Or Die
2.Judgement
3.The New Hate
4.Kill It Tonight
5.Renewal
6.Fear This World
7.Raging Heart
8.Dead Code
9.Suicide Nations
10.Hour Of The Wolf
[ *** Anspieltipps ]

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