Cd-Besprechung

ASARU - From The Chasms Of Obliveon

ASARU

From The Chasms Of Obliveon

Schwarzdorn Production
  Vö: 18.05.2012

Bewertung:  11 Punkte
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Eigentlich wähnte man das Kapital ASARU bereits als geschlossen, da die Band auf Grund der Auswanderung ihres Gründungsmitgliedes, Sängers und Klampfers Frank Nordmann, der aus heimischen Gefilden nach Oslo übersiedelte, bereits 2007 auf Eis gelegt wurde. Doch im Zuge der Wiederveröffentlichung ihrer bislang einzigen Full-Length-Scheibe „Dead Eyes Still See“ kam Nordmann wieder auf den Geschmack und reaktivierte kurzerhand seine alte Band – allerdings mit einem komplett runderneuerten Line-Up. Nach einige Monaten, die das Trio vermutlich zu einem großen Teil im Proberaum verbracht hat, unterzeichneten ASARU Ende letzten Jahres einen Plattenvertrag und treten nur mit ihrem zweiten Longplayer „From The Chasms Of Obliveon“ die Nachfolge ihres Debütalbums an.

Das neue Werk enthält neun teils überlange Tracks im schwarzmetallischen Gewand mit einer teils trashigen, teils epischen Note und erinnert mich teilweise an die Szeneveteranen Mörk Gryning. Die Songs sind überwiegend mit englischen Lyrics versehen, mit „Fortapt I Dodens Favn“ und „Nebel“ findet sich jedoch auch jeweils ein deutschsprachiger bzw. mit norwegischen Lyrics versehener Song. Das Album verfügt über eine gelungene, druckvolle Produktion und ist vor allem auf Grund der guten Gitarrenarbeit in der Lage, eigene Akzente zu setzen.

„From The Chasms Of Obliveon“ ist ein guter Vertreter seiner Zunft und ein würdiges Comebackalbum, das sein Pulver nicht bereits beim ersten Durchgang komplett verschießt, sondern auch bei den nachfolgenden Durchläufen interessant bleibt.

11 Punkte (von max. 15)

Jürgen 14.05.2012

TRACKLIST
1. The Eyes Of The Dead
2. At Night They Fly (***)
3. Under The Flag
4. Blind Obedience
5. Fortapt I Dodens Favn (***)
6. Nebel
7. Beyond The Bonds Of Time
8. Invoking The Serpent Of Death (***)
9. World On Fire
[ *** Anspieltipps ]

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