Cd-Besprechung

Amber Smith

Hello Sun

Phoebe Music
  Vö: 09.05.2005

Bewertung:  10 Punkte
Leserwertung:  14.5 Punkte
Stimmenzahl: 4

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Ungarn ist hierzulande nicht unbedingt als Zentrum der Indiemusik bekannt. Behaupte ich jetzt einfach mal so. Lediglich das alteingesessene Sziget Festival zieht Jahr für Jahr für eine Woche haufenweise Musikbegeisterte nach Budapest, um zusammen zu feiern, zu zelten, Urlaub zu machen.

Zumindest für mich aber erschließt sich mit Hilfe einer niedlichen 7-inch ein Stück weit das Potential, das in Budapest zu finden ist. Die Rede bei mir ist von Amber Smith, einem Quartett aus eben jener Stadt. Zwei vollständige Alben haben sie bereits herausgebracht, eines in Eigenregie, ein weiteres mit Label und allem drum und dran (die man übrigens auch bei Amazon erstehen kann). Respekt schonmal dafür.

Auf verschlängelten Wegen zu ist diese Platte also zu mir gekommen, und ab damit auf den heimischen Plattenteller. Als Popmusik würd ichs bezeichnen wollen. Ihre Musik bezeichnen sie selber als Britpop. Die A-Seite "Hello Sun" kann sofort begeistern, und auch der B- Seiten- Track "Blue Eyes Digital" hat einiges Feine an sich.

Da ich mehr von den Vieren noch nicht gehört habe, mag ich ungern ein festgelegtes Statement abliefern. Dennoch kann ich eines sagen: Diese beiden Tracks sind sehr schön. Und wenn auch alles andere von Amber Smith so tönt, dann Applaus dafür, bitte.

10 Punkte (von max. 15)

Kathrin Grannemann, 16.06.2005

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