Cd-Besprechung

A Mountain Of One

Institute Of Joy

Pias UK / Rough Trade
  Vö: 11.09.2009

Bewertung:  10 Punkte
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Stimmenzahl: 0

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A Mountain Of One sind offiziell zu zweit klingen aber nach verdammt Vielen. Institute of Joy heißt das aktuelle Album der beiden Briten welches dem Hörer das ein oder andere Rätsel aufgibt.

Wie genau ist es möglich ein kompositorisch so dichtes Album zu zweit auf die Beine zu stellen? Natürlich hat die Band, mit ihrer selbst gewählten Genreausrichtung zwischen progressive und psychedelic Rock, dafür den Grundstein schon gelegt, dennoch überrascht das Album mit seiner klanglichen Bandbreite.

Institute Of Joy vereint dabei unterschiedlichste Elemente. Der Opener „Sky Intro“ versetzt den Zuhörer durch Orgelklänge in eine fast schon religiös ehrfürchtige Grundstimmung, ist aber um wirkliche Spannung aufzubauen ein wenig zu kurz geraten.

Anders als man es sich bei einem Album dieser Stilrichtungen vorstellt verfügen einige der Songs über deutliches Singlepotential – „Bones“ im Besonderen besticht durch seine Radiotauglichkeit.

Auch die Coverversion von Leonard Cohens „Who By Fire“ überrascht. Beinahe ist man versucht zu sagen sie sei besser als das Original. Am Ende ist sie dem Vorbild zumindest ebenbürtig.

Institute Of Joy ist eine durchaus gelungenes düster psychedelisches Rockalbum, dass trotz Einhaltung der Genrekonventionen hörbar bleibt. A Mountain Of One vermeiden es zu dick aufzutragen, dadurch fehlt an manch einer Stelle jedoch der Bombast den man sich erwartet hat.

10 Punkte (von max. 15)

Angelika Möller, 13.09.2009

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