Cd-Besprechung

A 18 - Foreverafternothing

A 18

Foreverafternothing

Victory Records
  Vö: 17.03.2003

Bewertung:  5 Punkte
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Nun habe ich also die neue Platte von A18 vor mir liegen ohne jemals auch nur etwas von dieser Band gehört zu haben. Aus welchem Loch sind sie gekrochen? Keine Ahnung, die Infos sind spärlich gesät. Doch von Victory Records kann man ja angeblich nur das Beste erwarten, also mache ich mich hoffnungsfroh ans Hören. Schließlich verleitet auch der Kommentar von einem anderen Magazin, dass A18 Hatebreed die Krone als Kings of Hardcore streitig machen, nur zu positiven Erwartungen.

Doch die Enttäuschung ist vorprogrammiert. So hat diese Band wie viele andere auch nichts zu bieten außer einen relativ guten Sänger, der sein Handwerk wirklich versteht.

Leider bekommt dieser fast keine Unterstützung von seiner Hintermannschaft. Instrumentell gesehen ist die Platte fast schon ein kompletter Reinfall. Keine Ideen, keine Abwechslung und altbekannte Riffs, die bald an Altersschwäche sterben. Von Hatebreed also keine Spur und auch die Energie in den Songs kann man lange suchen.

Die Texte handeln wie immer vom harten Leben, das man in den Straßen hatte und dass man sich nun nichts mehr gefallen lässt. Also auch schon altbekannt und nur in der richtigen Mischung mit der Musik noch interessant.

Aber so plätschert die CD eine halbe Stunde vor sich hin ohne merkliche Akzente zu setzen oder sogar im Ohr hängezubleiben. Einfach zu eintönig und unspektakulär. Man mag es zwar kaum glauben, aber auch Hardcore will gelernt sein.

5 Punkte (von max. 15)

Katja Pentelin18.03.2003

TRACKLIST
01. Dis
02. Broke The Blue
03. Public Apology
04. Three Times Sold
05. With Kind Regards
06. This Years Enemy
07. Things I Don't Believe
08. Where I Left Off
09. Scars Upon Scars
10. In Droves
11. Buy Me Breathing
12. Harakiri
[ *** Anspieltipps ]

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